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Internationales Fokusgruppentreffen am 15. Juni 2014 in Göteborg, Schweden 

Entscheiden Sie mit, welche Themen während der interaktiven Workshops diskutiert werden sollen. Das Programm wird dann entsprechend der meistgewählten Themen zusammen gestellt.

Beschreibung

 

1. Das Gefühl von Stomaträgern, gesellschaftlich ausgeschlossen zu sein

Studien haben gezeigt, dass sich 70% aller Stomaträger gesellschaftlich ausgeschlossen fühlen (1). In diesem Workshop wird darüber diskutiert, welche negativen Auswirkungen dieser Faktor auf die Lebensqualität von Stomaträgern haben kann und welche Konsequenzen im Hinblick auf die Rückkehr in ein erfülltes Leben daraus resultieren.

 

2. Faktoren, die das Vertrauen in eine Stomaversorgung beeinflussen

Vertrauen ist einer der wichtigsten Faktoren, wenn es um die Stomaversorgungen geht. Diskutieren Sie mit, inwiefern eine Stomaversorgung das Gefühl von Sicherheit und Vertrauen vermitteln sollte, um Stomaträgern ein erfülltes Leben zu ermöglichen. Was sind die Hauptfaktoren, die Vertrauen fördern?

 

3. Erwartungshaltung eines „modernen Patienten“

Der „moderne Patient“ ist besser informiert über sein Krankheitsbild und zeigt sich vermehrt verantwortlich für seine Gesundheit. Er versteht sich selbst als Experte seines eigenen Lebens. Dieser Workshop beschäftigt sich mit der Thematik, wie StomatherapeutInnen den „modernen Patienten“ erleben und mit ihm umgehen. Welche Herausforderungen stellen sich bei Aufklärung und Kommunikation mit dem Patienten? Es wird sowohl die Sichtweise der StomatherapeutIn, als auch die des Patienten betrachtet.

 

4. Patientenbedürfnisse durch ganzheitliche Ansätze identifizieren

Patienten sind Individuen mit ganz persönlichen Bedürfnissen, die durch eine Vielzahl von Faktoren beeinflusst werden. In diesem Workshop wird darüber diskutiert, wie StomatherapeutInnen ganzheitlich die Patientenbedürfnisse verstehen und einschätzen können und wie das Betreuungsergebnis bestmöglich gemessen werden kann.

 

5. Anforderungen an die Spezialisierung in der Stomapflege

Die Stomatherapie wird mit zunehmend wachsenden Erwartungen der Gesellschaft konfrontiert. In diesem Workshop werden die Anforderungen diskutiert, die StomatherapeutInnen im Hinblick auf ihre berufliche Entwicklung in Betracht ziehen sollten.

 

6. Das Verhältnis von Qualität und Kosten in der Stomaversorgung

Zunehmende Kürzungen der Budgets beeinflussen die Entwicklungen der Gesundheitssysteme. Diskutieren Sie in diesem Workshop über die Konsequenzen von Preisdruck, kürzeren Durchlaufzeiten und weniger Ressourcen im Allgemeinen gegenüber Qualität. Inwiefern können StomatherapeutInnen Patienten und Versorgung beeinflussen?

 

7. Unterstützung in der Überleitung vom Krankenhaus in die Nachversorung

Bei einer ineffizienten Überleitung vom Krankenhaus in die Nachversorge kann es zu Qualitätsverlusten in der Versorgung und zum sogenannten „Drehtüreffekt“ kommen. Das bedeutet, dass der Patient nach kürzester Zeit erneut ins Krankenhaus eingeliefert werden muss. In diesem Workshop wird darüber diskutiert, inwiefern ein strukturierter und systematischer Ansatz bei der Überleitung zu einer besseren Versorgungsqualität führt.

 

8. Online-Technologie – Suchen und finden von Informationen

Eine zunehmend wachsende Anzahl an Stomaträgern sucht online nach medizinischen Informationen. Diskutieren Sie darüber, inwiefern die online verfügbaren Informationen einerseits hilfreich, andererseits aber auch irreführend sein können. Wie können Patienten bestmöglich unterstützt werden, um sich in Dschungel der Online-Informationen orientieren zu können?

 

9. Der Nutzen von Telemedizin in der Stomaversorgung

Aufgrund ihrer vielen Vorteile gewinnt die Telemedizin zunehmend an Bedeutung. Allerdings, so die Meinung einiger, leidet darunter das persönliche Verhältnis zwischen Patient und Pflege. Erörtern Sie in diesem Workshop die Vor- und Nachteile der Telemedizin und diskutieren Sie über die Auswirkungen, wenn nicht vor Ort gepflegt und versorgt wird.

 

10. Rollenwandel der Stomatherapie zum Patientencoach

Patienten werden zunehmend selbstbestimmter und zeigen sich vermehrt für ihre Gesundheit und ihre Versorgung eigenverantwortlich. Diskutieren Sie mit, inwiefern sich die Pflege-Patienten-Beziehung immer mehr in eine Partnerschaft wandelt und die StomatherapeutIn sich in der Wahrnehmung des Patienten zum Coach entwickelt hat. Was sind die Auswirkungen, dieser Veränderungen? 

 

(1) Coloplast Endkunden-Befragung Juli 2012, N-707 Stomaträger aus Deutschland, UK, Frankreich und USA

Ihre Meinung zählt!

Bitte wählen Sie aus den nachfolgend aufgeführten Themen maximal 6 Themen aus, die Sie für besonders interessant und relevant erachten.











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